Hinweise zu den WF-Listen:
Aufgrund der teils sehr
langen Listen sind diese sowohl nach Namen als auch nach Städten sortiert
verfügbar. Ausnahme sind die Stadtstaaten, hier macht dies keinen Sinn. In der
ersten Spalte der Listen wird der aktuelle bzw. letzte Name der Firma mit
bestehender WF aufgeführt. Namensänderungen nach einer Auflösung der WF werden
hier nicht mehr erfasst. Spalte 2 erfasst die ehemaligen Namen der Firma, Spalte
3 die Stadt. In Spalte 4 ist, soweit nachvollziehbar, das Gründungsjahr
angegeben. Dabei beziehe ich mich auf die erste Nennung der jeweiligen Wehr,
unabhängig von etwaigen Anerkennungsbescheiden oder sonstigen behördlichen
Genehmigungen. Spalte 5 gibt das Auflösungsjahr an, sofern die Wehr nicht mehr
existiert und dieses bekannt ist. Weitere Hinweise sind in Spalte 6 zu finden
und eine Liste der Publikationen über die jeweilige Wehr in Spalte 7. Die
Auflistung der Publikationen erfolgte in Reihenfolge der Sichtung und stellt
keine Wertung dar.
Den Steinkohlezechen wurde
Aufgrund Ihrer Vielzahl und den vielfältigen Namensänderungen der Zusatz "Zeche"
vorangestellt um diese in der Namenssortierten Liste etwas übersichtlicher
darzustellen. Im Bereich der Steinkohlezechen ist allerdings noch einiges an
Recherchearbeit zu tätigen. Ebenfalls hier aufgenommen wurde die Hauptstelle für
das Grubenrettungswesen, jedoch nicht die vielen Gruben- und Gasschutzwehren die
auf den Zechen und Kokereien tätig waren. Die Selbstschutz-, bzw. späteren
Katastrophenschutzeinrichtungen der Behörden (Post, Telekom, etc.) waren im
rechtlichen Sinne eigentlich keine Feuerwehren, gehören aufgrund der
Feuerwehrähnlichen Tätigkeiten meiner Meinung nach aber auch in diese Liste.
Ein großes weißes Feld sind noch die betrieblichen freiwilligen Feuerwehren
in der ehemaligen DDR. Die wenigen die bis heute überlebt haben sind zum größten
Teil bekannt, auch die seit 1990 neu gegründeten. Allerdings gab es bis 1990 in
nahezu jedem größerem Betrieb eine sogenannte betriebliche freiwillige
Feuerwehr, deren Ausstattung zwischen einem TSA bis hin zu mehreren
Löschfahrzeugen reichte. Die größeren Betriebsfeuerwehren der DDR waren wie die
öffentlichen Berufsfeuerwehren als sogenanntes „Kommando F“ dem Innenministerium
unterstellt.
Onlinepublikationen wurden
hier nur aufgenommen, sofern diese downloadbar sind oder vom jeweiligen
Verfasser versendet werden. Links werden hier nicht aufgenommen, da diese
oftmals schnell überholt sind und eine regelmäßige Überprüfung dieser Aufgrund
der Dimension dieses Projektes schlicht unmöglich ist.